Aargauer Rösti


 


Zutaten für 4 Portionen

ca. 1 kg festkochende Kartoffeln
1 TL Salz
ca. 3 EL Butterschmalz (Butter bräunt zu stark)
2 EL Milch

 

 


   

    Die Kartoffeln zu 3/4 gar kochen. Etwas abkühlen lassen, dann pellen und grob raffeln, dann Salz untermischen. Butterschmalz in einer Pfanne (für Rösti-Anfänger am besten beschichtet) erhitzen. Die Kartoffeln in die Pfanne geben und mit einem Holzspatel zu einem runden Kuchen "pressen". Die Milch drübergeben. Die Rösti sollten bei nicht zu starker Hitze gebraten werden. Kaltenbach (?!) lässt den Rösti 30 Minuten brutzeln bis er das erste Mal gewendet wird. Ist die Pfanne zu heiß, brennt der Rösti zwangsweise an. Also entweder also knapp 30 Minuten rösten ohne den Rösti zu wenden oder zwischendurch einmal durchrühren, damit erste knusprige Stücke ins Innere des Röstis wandern. Dann wieder fest pressen. Zum Wenden einen Deckel oder einen großen Teller nehmen. Den Rösti darauf gleiten lassen mit einem 2. Topfdeckel oder Teller den Rösti wenden und wieder in die Pfanne gleiten lassen. Die Methode, den Rösti fast hermitisch abgedeckt zu garen, habe ich außer bei Kaltenbach (?!) nirgendwo gelesen. Und in Ermangelung eines plan abschließenden Deckels auch drauf verzichtet. Die 2. Seite des Rösti brauchte bei mir dann nicht mehr ganz so lange. Wer mag, kann zum Rösti auch noch Käse hineinreiben oder leicht gedünstete Zwiebeln zugeben. Auch Speck geht.
    Übrigens: Kaltenbach (?!) schreibt, dass Rösti auf dem Lande mit Emmentaler Käse und Milchkaffee oder Apfelwein serviert werden. Sehr rustikal.

       Zubereitungszeit:      Wartezeit: